Die Geflügelzucht und -haltung umfasst nicht nur Hühner, sondern auch Enten, Gänse, Truthähne und viele weitere Vogelarten. Und die Vögel keineswegs dumm, sondern intelligente, sensible und soziale Wesen.
Typisch für die Deutschen Lachshühner sind das dunkle Kleid des Hahns und die hellen Federn der Henne – eine Farbe, die auch bei anderen Rassen Anklang fand.
Automatische Türöffner und -schliesser oder elektronische Pförtner sind eine geniale Erfindung. Bei der Wahl der richtigen automatischen Hühnerklappe gilt es jedoch einiges zu beachten.
Japanische Legewachteln sind im Aufwind. Die kleinen domestizierten Hühnervögel lassen sich schon mit wenig Platz halten und züchten. Seit 2016 kann man sie auch ausstellen. Dabei gilt es einiges zu beachten.
Auch bei Minustemperaturen braucht es im Hühnerstall keine Heizung. Das Wichtigste ist, dass die Hühner trocken und vor Zugluft geschützt gehalten werden.
Bei fast allen Hühnerrassen kommen schwarze Farbenschläge vor. Dabei ist Schwarz nicht gleich Schwarz, sondern kommt oft in unterschiedlichen Schattierungen vor.
Der «Rassegeflügelstandard für Europa» enthält alles Wissenswerte für Geflügelzüchter und -richter. Ein sechs Zentimeter dicker «Schinken», dessen Anschaffung sich lohnt.
Wenn Hühner mit dem Legen beginnen, brauchts ein Legenest. Wie bei den Betten in einem Möbelhaus gibt es auch bei den Legenestern verschiedene Bauweisen.
Eigentlich sind das Sachsenhuhn und das Deutsche Sperberhuhn zwei Rassen mit vielerlei Vorzügen. Doch in der Schweiz haben sie noch kaum Halter und Züchter gefunden.
Sie tragen alle ein weisses Gefieder, doch die Schalenfarbe ihrer Eier ist unterschiedlich. Türkis, braun oder weiss – die genetische Herkunft bestimmt die Eierfarbe von Deutschen Wyandotten, Zwerg-Minorka und Schijndelaar.
Viele Hobbyhalter wollen ihre Hühner ins Freie lassen. Nicht selten sieht man jedoch braune, tote Ausläufe. Dies meist, weil zu viele Hühner auf zu engem Raum gehalten werden.
Immer mehr Leute halten Rassegeflügel, ohne damit züchten zu wollen. Dabei handelt es sich oft um Anfänger in der Geflügelhaltung. Eine Beratung ist dann unabdingbar.
Rassegeflügelzüchter leisten einen grossen Beitrag zum Erhalt alter Rassen und dadurch auch zur Biodiversität. Fälschlicherweise werden die Rassehühner aber immer wieder viel zu günstig verkauft.
Hühner haben es gern warm, aber nicht heiss. Sie können nicht schwitzen und kühlen ihren Körper mit kaltem Wasser. Dazu reduzieren sie den Energieverbrauch und geniessen am liebsten draussen ein kühles Nass.
Viele Küchenkräuter bekommen auch den Hühnern gut. Während der Vegetationszeit schnabelgerecht geschnitten und im Winter getrocknet sind sie für das Federvieh eine willkommene und gesunde Abwechslung.
Sie vermehren sich explosionsartig, saugen Blut und führen bis zum Tod der Hühner. Rote Vogelmilben werden meist erst spät entdeckt. Wer jetzt mit der Stallkontrolle beginnt, kann vorbeugend wirken.
Indische Kämpfer sind anders als vermutet. So stammt die Rasse nicht etwa aus Indien, sondern aus England. Auch ihre Schreckhaftigkeit unterscheidet sie von anderen Kampfhuhnrassen.
Dem Löwenzahn werden heilende Wirkungen nachgesagt, auch für Hühner. Er soll – als europäischer Ginseng – die körpereigene Abwehr der Tiere gegen Stress und Krankheit steigern.
Wer sich Hühner zulegen will und bereits den Stall und dessen Einrichtung bereithat, steht bald vor der nächsten Herausforderung: die Wahl der passenden Hühnerrassen.
Freilandeier sind gesünder als jene aus Bodenhaltung, das erkennt man am dunklen Eidotter, so die weitverbreitete Meinung. Dies stimmt allerdings nur bedingt, denn die Farbe des Eidotters kann durch Futterzusätze manipuliert werden.